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Mein erstes Pad thai aß ich in einem kleinen thailändischen Restaurant im Silicon Valley und schon nach dem ersten Bissen war ich hin und weg. Es war einfach nur umwerfend und kein Wunder das das Restaurant immer voll war. Pad thai ist eigentlich ein Stir-fry Nudelgericht mit Gemüse, Tofu, Fisch oder Fleisch. Ich habe nun meine ganz eigene Version daraus gemacht und das Gemüse nicht gekocht. Dadurch bekommt das Ganze eine knackige Note. Die Soße besteht traditionell teilweise aus Fischsoße, was ich in diesem Fall natürlich weggelassen habe. Durch die Tamari Sojasoße und den Tamarindenextrakt bekommt es trotzdem einen kräftigen Geschmack.
Pad thai (Vegan-style)
Servings 4
Ingredients
- 500 g Vollkorn Reisspaghetti
- 1 Glas/Dose Sojasprossen
- 2 Frühlingszwiebeln gehackt
- 2 mittelgroße Karotten, in Streifen geschält
- 2 Stangen Stangensellerie, geschnitten
- 4 El geröstete Erdnüsse, gehackt
- frischer Koriander zum bestreuen, gehackt
- 2 El Hefeflocken, optional
- 1-2 Limetten zum garnieren
Für die Soße
- 4 El Tamari
- 2 Knoblauchzehen
- 1 Tl Chilliflocken (wer es nicht so scharf mag, nimmt weniger)
- Saft von 1 Limette
- 2 El Erdnussbutter
- 50 g Tamarindenpaste
- 1/8 l warmes Wasser
- 1 El Sonnenblumenöl
- 2 cm -langes Stück Ingwer
Instructions
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Reisspaghetti in kochendem Salzwasser bissfest garen.
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Für die Soße zuerst die Tamarindenpaste in warmen Wasser ca. 10 Minuten einweichen. Durch ein Sieb in eine Schüssel abgießen und mit einem Löffel den verbliebenen Rest durchstreichen. Eventuell übriggebliebene Kerne entsorgen. Das Tamarindenpüree zusammen mit den anderen Zutaten für die Soße in einer Küchenmaschine zermixen, bis eine cremige Soße entsteht.
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Reisspaghetti in einer großen Schale mit dem Gemüse, Erdnüssen, Koriander und Limettenscheiben anrichten. Mit der Soße beträufeln und vermischen.